Ein Morgen im April Frischer Schnee auf Apfelblüte Foto by Arkis Share this:TeilenFacebookTwitterGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen... Autor: Arkis 210 * 418 Kunst ist die Idee eines Prozesses dessen, was war ist und sein wird. Zeige alle Beiträge von Arkis
…tut dem Feenherz weh, die zarten Blütendinger und dann obendrauf klopst wie ein Anti-Baiser dieser nasse weiße schwere Schnee…
hm, die Äpfel sind dahin, außer er blüht nochmal … war vorhin mit dem Hund laufen … kalte Finger … hehe
Neuer Frühling (Heinrich Heine) Unterm weißen Baume sitzend, Hörst du fern die Winde schrillen, Siehst, wie oben stumme Wolken Sich in Nebeldecken hüllen; Siehst, wie unten ausgestorben Wald und Flur, wie kahl geschoren; Um dich Winter, in dir Winter, Und dein Herz ist eingefroren. Plötzlich fallen auf dich nieder Weiße Flocken, und verdrossen Meinst du schon, mit Schneegestöber Hab der Baum dich übergossen. Doch es ist kein Schneegestöber, Merkst es bald mit freudgem Schrecken; Duftge Frühlingsblüten sind es, Die dich necken und bedecken. Welch ein schauersüßer Zauber! Winter wandelt sich in Maie, Schnee verwandelt sich in Blüten, Und dein Herz es liebt aufs neue.
Tja, der April macht heuer wirklich, was er will!
Tolles Foto ⚘
…tut dem Feenherz weh, die zarten Blütendinger und dann obendrauf klopst wie ein Anti-Baiser dieser nasse weiße schwere Schnee…
hm, die Äpfel sind dahin, außer er blüht nochmal … war vorhin mit dem Hund laufen … kalte Finger … hehe
…abwarten, so zarte Blütendinger sind manchmal zäh und setzen sich durch…der Mai bringt Wärme…✨
das hab ich auch schon so erlebt. es wird schon noch …
✨👌
Neuer Frühling
(Heinrich Heine)
Unterm weißen Baume sitzend,
Hörst du fern die Winde schrillen,
Siehst, wie oben stumme Wolken
Sich in Nebeldecken hüllen;
Siehst, wie unten ausgestorben
Wald und Flur, wie kahl geschoren;
Um dich Winter, in dir Winter,
Und dein Herz ist eingefroren.
Plötzlich fallen auf dich nieder
Weiße Flocken, und verdrossen
Meinst du schon, mit Schneegestöber
Hab der Baum dich übergossen.
Doch es ist kein Schneegestöber,
Merkst es bald mit freudgem Schrecken;
Duftge Frühlingsblüten sind es,
Die dich necken und bedecken.
Welch ein schauersüßer Zauber!
Winter wandelt sich in Maie,
Schnee verwandelt sich in Blüten,
Und dein Herz es liebt aufs neue.
… Gedicht und Gedicht gesellt sich gerne…
O der Heinrich, manchmal lach, manchmal wein ich. :)))
*g*