Der Eremit

Glühbirne i – yod (Hand)

 

Wanderer zwischen den Welten
Geistflüsterer der Wild und Ödnis
der den Höllenhund gezähmt

Erneuerer durch des jungfräulichen
Geistes innerstes Licht, Schamane
dein Stab führet dich

deine Lampe bringt die Kraft
in die Wüsten, in denen du wanderst
ist Bewusstheit

wandelst das Licht der Nacht
in das Licht des Tages, Geist,
der das Rad des Lebens bewegt

du bist ALL-EIN ! keiner antwortet
fragst du: wer bin ich? weder Mensch
noch Gott ist wo du bist.

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© by Arkis

Autor: Arkis υιός

210 * 418 Kunst ist die Idee eines Prozesses dessen, was war ist und sein wird.

3 Kommentare zu „Der Eremit“

  1. du bist ALL-EIN ! keiner antwortet
    fragst du: wer bin ich? weder Mensch
    noch Gott ist wo du bist.

    Macht das Hoffnung oder nimmt es sie? Stark und verstörend zusammen mit den Bildern

  2. Das sind nur Namen, Bezeichnungen, Worte … Komme eben vom Laufen mit dem Hund, unterwegs nachgedacht; niemand kann da etwas machen, weder Hoffnung noch Furcht, wenn da nicht-zwei sind, außer den Dingen, da sie eh schon, wie sie sind, vollkommen sind, den freien Lauf lassen, und beobachten, was da in einem geschieht. Ein einfaches Vorbild, ist immer das deutlichste an Bewusstheit.

  3. Danke lieber Arkis, für die Mühe, die du dir gemacht hast, ich werde jetzt ebenso über das nachdenken was du gesagt hast, es gibt mr auf jeden Fall wieder Hoffnung

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