by Arkis 2010
Ich weiß nicht, ob es Menschen gibt, die der Verzweiflung entkommen, und wenn ja, glaube ich, dass sie nicht sehr zahlreich sind. Ich beneide diese Leute nicht. Es gibt in der Verzweiflung eine bittere Substanz, ein fruchtbares Gift, den Samen einer höheren Tugend, die man anderswo nicht finden kann. Früher oder später sollte jeder nach dem Saft der Hemlocktanne streben, die Flügel verleiht, der heiligen Tollkirsche. Aber es ist notwendig, das Gift trinken zu können und nicht zu sterben.
Maurice Magre
Eine tolle Kwintessenz 😎
Werde den Autor entdecken, lieber Lu. Einer dieser Zufälle, die keine sind :)
Aus dem Schmerz geboren. Wo ist der Antrieb, wenn das Leben abgrundlos ist?
Der Wille, ist der Wille,
was er will
ist sich selbst.
Stillstand ist illusionär
Bewegung relativ
unbewegt, allein die Nabe
die Handfläche des Magus
ist das Rad
der Lohn des Narren
dessen Krone
Nichts ist.
Das ist wunderschön… von dir?
ja, ist eben gerade erst spontan entstanden … bist du eine Muse? *lächel* :o)
Wär doch mal was :)
wer weiß denn schon, was oder wer er ist ;)
Genau!
Jeder ist jedermanns Muse. Wo wären die Ideen her, wenn es nur uns gäbe?
Ja, wo ist die Idee her, dass es dich (uns) gibt ? genau, und das ist noch lange nicht alles, des großen ALL-ES. ;)
😊
man sollte so ethisch sein wie Sokrates, der sich entschloss, nicht wegzulaufen und Hemlock zu trinken und zu sterben. wir sollten den Mut haben, verzweifelt zu sein und nicht zu sterben. Wir sollten das Zentrum erreichen, den Dreh- und Angelpunkt unseres Seins, und nicht sterben. eine Umarmung
Umarmung des Zentrums, liebe Biagina :) Mut!