Feste feiern

Liber Al II Verse:

42 Ein Fest jeden Tag in euren Herzen in der Freude meiner Wonne!
43 Ein Fest jede Nacht für Nu, und den Sinnengenuß der höchsten Wonne.
44 Ja! Feiert! Frohlockt! Es gibt keinen Schrecken danach. Die Auflösung geschieht darin, und ewige Ekstase in den Küssen von Nu.

Kommentar: Jeden Tag Befreiung von einem Tabu, von einer Begrenzung, eine Ver-bannung davon (Zauber) aus dem Herzen (dem Gemüt): weg damit!

Arkis

Zeitgenössischer Kontext; Nach Sigmund Freud ist ein Fest „ein gestatteter, vielmehr ein gebotener Exzess, ein feierlicher Durchbruch eines Verbotes.“ Nicht weil die Menschen infolge irgend einer Vorschrift froh gestimmt sind, begehen sie die Ausschreitungen, sondern der Exzess liegt im Wesen des Festes; die festliche Stimmung wird durch die Freigebung des sonst Verbotenen erzeugt.

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Autor: Arkis υιός

210 * 418 Kunst ist die Idee eines Prozesses dessen, was war ist und sein wird.

3 Kommentare zu „Feste feiern“

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