Versuch einer minimalistischen Kritik der Moral (Brainstorming)
@ Moral: Unsichtbarkeit ist ein Akt der bewussten Anpassung an Sitte und Kleidung jener, unter denen ich mich befinde und lebe.
Moral besteht im Querschnitt aus verallgemeinerten Konventionen, und sie sind allesamt Masken des Egos, das selbst auch nur als eine Maske in den Rollenspielen aller Gesellschaften definiert, ergo eine Konditionierung ist. Moral, ob relativistisch oder nicht, ist immer ein relatives, phänomenologisches Konstrukt, und solange ich von fern oder nah, klein oder groß, falsch und richtig, frei unfrei, böse und gut … und so weiter, mit all diesem dualen Konstrukt, die mit Geist verwechselt werden behaftet und identifiziert bin, bin ich davon determiniert und auch moralisch manipulierbar. Es sind diese Konstrukte, die im Grunde eine Identifikation des Egos mit dem Verstand darstellen, und somit liegt eine relative Begrenzung vor.
„Tu was du willst …“, ist eine Übereinstimmung mit der inneren, kosmischen Struktur von Liebe, Harmonie und Schönheit, des einzigen Wesens, das eins mit dem Welten-Willen, dem kosmischen Gesetz ist. Führe dich selbst, es gibt weder Schuld noch Angst.
by Arkis
Dein Bild sieht wie der Schmerzkörper aus.
ah, das wusste ich nicht. Mir tut er nämlich nicht weh, bin vermutlich nicht mit so etwas identifiziert. Grüße herzlich.
… umkehrschluss… du bist unsichtbar im Strom der Masse und dessen Kodex wenn du mitschwimmsst…
… genau, der Geist der wach ist, und der weiß, das er es ist, und das ganz bewusst … *doch die Geheimen (unsichtbaren) werden die Vielen unter euch führen …*
Hat dies auf THELEMA, AGAPE, DER STERN UND DIE SCHLANGE rebloggt und kommentierte:
So sei es!
Hast du eigentlich keine Angst?
Es kommt auf die Situation an. Wovor denn? Wenn, schau ich ihr ins Gesicht, und frage, was sie mir sagen will. Sie ist ein großer Lehrer.