Doppelaspekt der Unsichtbarkeit

Versuch einer minimalistischen Kritik der Moral (Brainstorming)

@ Moral: Unsichtbarkeit ist ein Akt der bewussten Anpassung an Sitte und Kleidung jener, unter denen ich mich befinde und lebe.

Moral besteht im Querschnitt aus verallgemeinerten Konventionen, und sie sind allesamt Masken des Egos, das selbst auch nur als eine Maske in den Rollenspielen aller Gesellschaften definiert, ergo eine Konditionierung ist. Moral, ob relativistisch oder nicht, ist immer ein relatives, phänomenologisches Konstrukt, und solange ich von fern oder nah, klein oder groß, falsch und richtig, frei unfrei, böse und gut … und so weiter, mit all diesem dualen Konstrukt, die mit Geist verwechselt werden behaftet und identifiziert bin, bin ich davon determiniert und auch moralisch manipulierbar. Es sind diese Konstrukte, die im Grunde eine Identifikation des Egos mit dem Verstand darstellen, und somit liegt eine relative Begrenzung vor.

„Tu was du willst …“, ist eine Übereinstimmung mit der inneren, kosmischen Struktur von Liebe, Harmonie und Schönheit, des einzigen Wesens, das eins mit dem Welten-Willen, dem kosmischen Gesetz ist. Führe dich selbst, es gibt weder Schuld noch Angst.

by Arkis

Autor: Arkis υιός

210 * 418 Kunst ist die Idee eines Prozesses dessen, was war ist und sein wird.

7 Kommentare zu „Doppelaspekt der Unsichtbarkeit“

  1. ah, das wusste ich nicht. Mir tut er nämlich nicht weh, bin vermutlich nicht mit so etwas identifiziert. Grüße herzlich.

  2. … genau, der Geist der wach ist, und der weiß, das er es ist, und das ganz bewusst … *doch die Geheimen (unsichtbaren) werden die Vielen unter euch führen …*

  3. Es kommt auf die Situation an. Wovor denn? Wenn, schau ich ihr ins Gesicht, und frage, was sie mir sagen will. Sie ist ein großer Lehrer.

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