… ist der Partikularismus; die moderne Medizin handelt mit Gesundheit. Krankheit und Gesundheit sind in diesem Kontext eine dogmatische Objektivierung.
So lässt sich auch Krankheit als soziales Konstrukt verstehen, als gesellschaftlich produziertes Wissen. Konstrukteur dieses Wissens ist jedoch nicht die Gesellschaft als Ganzes, sondern einzig und allein die medizinische Gemeinschaft, die sich dem Vorrecht über Definition und Klassifikation von Krankheit bemächtigt hat.
Es ist die Medikalisierung des Lebens, die Enteignung der Gesundheit und die fatale Rolle der Ärzteschaft in dieser klinischen Misere, in der wir uns befinden.
Collage by Arkis
Mich haben sie dabei bis jetzt nicht erwischt, Wie mein Onkel, der ohne Arztbesuch über 90 wurde, scheue auch ich die Ärzteschaft wie das Weihwasser den pädophilen Priester.
Bist ja auch in dem Alter wo dann schon bald mal Blutdruckmittel oder Mittel gegen Alters-Diabetes …. cetera … bis zum Abwinken verschrieben wird. Ein mords Geschäft für die Pharmaindustrie. Mein Opa war auch so unterwegs, wir kennen das noch.
Ja, beim letzten Augentest für die Führerscheinverlängerung hat die Augenärztin (bin ja Privatpatient, da wird so manches mehr getestet) fesgestellt, dass das Verhältnis der Arterien zu den Venen zu unterschiedlich ist, sollte höchstens 1 zu 2 sein, ist aber 1 zu 3 bis 1 zu 4. Das würde auf Bluthochdruck hindeuten. Ich fragte, ob das auch in der Vergangenheit gewesen sein kann. Sie sagte ja, da war es mir klar, ich hatte in meiner Jugend tatsächlich zeitweise Probleme mit erhöhtem Blutdruck, das ist aber lange her. Und isch werde keinesfalls mit dem Foto, das sie mir mit gab zu meiner Hausärztin dackeln um mir Betablocker verschreiben zu lassen, um dann langsam aber sicher in die tranige Demenz zu verschwinden. Mein Blutdruck ist jedenfalls absolut im Rahmen.
Genau so läuft das lieber Wolfgang, suggestive Manipulation.
jep
But they won’t get me, I’m no part of the union, hehe
it is very cool ….
die Pharma Diktatur hat uns schon lange im Griff. Mein Vater wird demnächst 82 und nimmt täglich ca. 20 Tabletten (es wurden mit der Zeit immer mehr..). Dass es ihm seit 10 Jahren immer schlechter geht, ist „halt so“. kein Zufall würde ich sagen. Sein Hausarzt bekommt Hitzewallungen, wenn ich alle Schaltjahre mal mit zu ihm gehe und vorschlage, 1-2 Tabletten wegzulassen.
Ich selbst habe keinen Hausarzt und ernte immer wieder erstaunte Blicke wenn ich das irgend jemandem sage. Hausarzt ist offensichtlich so wichtig wie die Steuernummer.
Solche Szenarien kenne ich auch. Ja, das ist Thema. Ich nehme ja wegen der chronischen Geschichte, die ich hab, 2 Sachen, das reicht, allerdings lässt sich das nicht wirklich verifizieren und verallgemeinern schon gar nicht. Von daher spiele ich schon ein Weile mit dem Gedanken es weg zu lassen. Auch ist mir so langsam die Kontrollbesuche beim Hausarzt lästig, und auch der Gedanke an die Krankenkasse auch noch weg, und gut ist. Ich lass mich auch nicht impfen, und da immer noch Maskenpflicht in der Praxis erwartet wird, bin ich freiwillig in Dauerquarantäne, ich drehe den Spieß einfach um. Ich brauch keinen Doc, der Doc braucht mich, und helfen können die alle eh nicht wirklich.
Es will ja jede/r eine Diagnose. Damit gibt man auch (Selbst-)Verantwortung ab.
So ist es, alles mehr oder weniger Fiktion, und oder Außensichtperspektive nach Lehrbuch und Tabellen.
Ein Lieblingsthema von mir, seufz … . Schon die Ausbildung der Mediziner folgt eben leider den Bedürfnissen der Pharma- und Biotechindustrie (und damit nicht zuletzt der Finanzindustrie), und in sehr viel geringerem Ausmaß den Bedürfnissen derer, die irgendein gesundheitliches Problem haben… .
Und das alles ist dazu hin eingehängt in einer dogmatisch determinierten Naturwissenschaft und einer neurotischen Kosmologie. Was sich Wissenschaft nennt, ist eine neue Inquisition.
eine gute Einstellung. Kontrollbesuche finde ich auch überflüssig wenn es einem gut geht. ich weiss nicht was du hast, aber du könntest ja mal versuchen, was passiert wenn du die 2 Sachen weg lässt. Oder nach Alternativen schauen. .. ich frage mich halt, z.B. bei Blutdrucktabletten, wenn ich das vor einigen Jahren hatte – hat sich mein Körper vielleicht inzwischen verändert? ist das noch aktuell? Vielleicht nehme ich das Zeug und brauche es gar nicht..
Von daher, probiere es einfach aus. Imfpung geht gar nicht!
Schönen Tag dir :-)
natürlich schreibt man ImPFung. es ist einfach sehr früh am Morgen.
In so etwa geht mein Plan liebe Moni. Wünsche dir auch schöne Tage. °°-)
Das Böse gibt es nicht, frei übersetzt nach Crowley, finde das blöde Zitat nicht. Doch soviel sei gesagt, Crowley war der Meinung, dass die Welt letztendlich auf Formeln beruht, die für alle gültig sind und immer gelten. Und da Böse und Gut nur „Fantasien“ unserer Psyche sind, sind diese eben nicht gültig. Für ihn war alles Aberglaube was nicht den Formeln entsprach. 93 ist eine Formel, die für alle Wesenheiten gilt und auch für alles was existiert in seiner Form und dem Inhalt, also dem Zweck ihres Daseins. Die Form folgt immer der Funktion! :-)
Die Meinung des Aleister Crowley interessiert mich nicht die Bohne ;). Meinungen sind ebenso Fantasien. Vom Standpunkt des Absoluten ist auch die Meinung d. A. C. ebenso Illusion wie das „Böse“. (Habs übrigens deretwegen in Tüttelchen gesetzt, lieber Aaron) Allerdings haben sie im Rahmen der relativen, phänomenologischen Welt der Erscheinungen durchaus ihre Wirkung und Auswirkungen und eben auch modifizierbare Gültigkeit. Formeln sind herunter gebrochene Kürzungen unseres Verhältnisses zum Kosmos und der Natur; wie z. B. die Formel Gott, oder und was mit der 93 bezeichnet wird ….. Was hinter/vor dem Willen steht, da kann kein Mensch, bisher jedenfalls, denkend und auch nicht handelnd hinreichen. Da ist dem Denken eine Grenze gesetzt, auch Crowley konnte das nicht. Form und Funktion, sind ebenfalls Fiktion und Fantasie, innerhalb dieser gesamten Konstitution der sgnt. Realität.
Oft sind es alte, einschränkende Glaubenssätze und Überzeugungen, die uns bestimmte Probleme unüberwindbar erscheinen lassen. Viele dieser Glaubenssysteme hatten irgendwann einmal – z. B. in der frühen Kindheit – eine gewisse Gültigkeit. Gefühle und Vorstellungen wie „Ich bin schwach und abhängig“ oder „Wenn ich mich selbst behaupte, werde ich bestraft“ oder „ich muss etwas Besonderes leisten, um anerkannt zu werden“ stammen aus alten Erfahrungen, die jedoch ihre Aktualität in der Gegenwart verloren haben. Solange wir dies nicht durchschaut und aufgelöst haben, werden wir immer wieder Situationen herstellen und aufsuchen, die unsere einschränkenden Überzeugungen bestätigen und uns als unabänderliche Realität erscheinen.
Wir fallen nicht zufällig in bestimmte Situationen sondern schaffen sie uns selbst aufgrund unserer Glaubens- und Gedankensysteme. Untersuchen wir doch einmal diese Bereiche unseres Lebens, mit denen wir unzufrieden sind! Einschränkende Verhältnisse und Lebenssituationen sind dazu da, uns auf zu- grundeliegende geistige Fehlhaltungen aufmerksam zu machen. Haben wir sie durchschaut, können wir uns von ihnen trennen.
Löse dich von allem, was die Freiheit deines Geistes einschränkt. Doch gib deinen Ideen und Plänen einen Ausdruck, der von anderen Menschen verstanden wird. Nimm ihr Urteil in Bescheidenheit entgegen. Du magst in Gedanken deiner Zeit weit voraus sein, doch Gegenwart und Erde sind der Prüfstein, an dem deine Vorstellungen gemessen werden.
Gruzikuss