Sternenmutter

Star Mother

sternenmutter-webv-10-2021-by-arkis

Ei – Harzöltempera-Mischtechnik auf Leinwand 70×50 cm 4,5 cm Tiefe

by Arkis

2021

Die Kunst von mir bewegt sich von jeher in der MA-Zone, jene Zone des Höhepunktes der Materialisation, die sich exakt am Übergang zur Dematerialisation befindet. (Weder dies noch das.)

Autor: Arkis υιός

210 * 418 Kunst ist die Idee eines Prozesses dessen, was war ist und sein wird.

Ein Gedanke zu „Sternenmutter“

  1. Das Spielchen der Außenwelt aufzugeben, aufgeben zu müssen, quasi zu opfern, halte ich für ein in der Spiritualität weitverbreitetes Missverständnis. Nichtanhaftung ist der Schlüssel. Es kann nichts aufgegeben werden, was nicht existiert, da es eine Illusion ist. Das große Opfer aber, ist das Aufgeben des inneren, magischen Universums, die Identifikation mit dem von den eigenen Kreationen bevölkerten Universum, die Welt des Träumens, der Werke, der Erkenntnisse, und Kreationen, des Erforschten, jener inneren Realität. Diese muss ja zuvor erst einmal jene magische Schöpfung des Magus sein, was nämlich sein originäres, einzigartiges, rein subjektives Mandala darstellt. Er springt also in den Abyss, den er „nackt“ überquert, er gibt dies alles hin, und so wird der Magus zum wirklichen Mystiker. Mir selbst passierte diese kritische Initiation während drei Monaten des Frühjahrs 2018, was nach dreizehn Jahren Vorbereitungszeit darin seinen Höhepunkt fand. Zeit ist nicht linear, die Äonen überlappen sich, sie springen, wir selbst sind „Springer“, das Hier und Jetzt ist kein statischer Zustand. Wir rufen uns selbst zu, der Ruf eines Selbstes aus der Zukunft.

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