Dion Fortune

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Dion Fortune (1890-1946) hat eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung moderner magischer Rituale gespielt und war besonders einflussreich durch ihre Synthese des Okkulten mit dem Psychischen. Tatsächlich ist sie eine der einflussreichsten okkulten Autoren und Figuren in der Entwicklung der zeitgenössischen westlichen esoterischen Tradition geworden. Als prominente Okkultistin und Laienpsychoanalytikerin führte ihre Erforschung der wahrgenommenen verborgenen Kräfte des Geistes zur Entwicklung eines magisch-psychologischen Systems, das immer noch in vielen esoterischen und okkulten Gesellschaften weltweit praktiziert wird. Das Herzstück ihres Systems ist die Idee, dass Menschen spirituelle Wesen entwickeln. Dieser evolutionäre Prozess hat zur Entstehung von Adepten geführt, die auf höheren Existenzebenen oder „inneren Ebenen“ funktionieren. Von diesen inneren Ebenen erhielt Fortune die Rituale und das Wissen, mit dem sie ihre Gesellschaft des Inneren Lichts gründete. Der Zweck dieser Gesellschaft war es, Eingeweihten zu ermöglichen, ihr volles Potenzial als nahe Götter, unsterblich und unzerstörbar, zu entfalten und Gottes Plan für die Menschheit zu verwirklichen.

Autor: Arkis υιός

210 * 418 Kunst ist die Idee eines Prozesses dessen, was war ist und sein wird.

6 Kommentare zu „Dion Fortune“

  1. Die Welten der Esotheriker iust mir völlig fremd. Immerhin habe ich mir abgewöhnt, über Dinge, Handlungen und Zustände, die ich nicht kenne, zu urteilen. Ich denke, mein Standpunkt hierzu ist recht solide. mAllerdings werde ich nie zustimmen, wenn man versucht, fehlendes Wissen durch Glauben zu ersetzen. Dann lehne ich nicht ab, sondern gehe auf Distanz. Dennoch sind – wie stets – Einblicke in fremde Welten recht interessant. Man sollte sich dies nicht entgerhen lassen.
    Einen herzlichen Gruss aus mhamburg!
    Roland

  2. Gerade als ich in der Meditation saß kam mir hierzu der Gedanke, dass jeder Mensch in der Tiefe seiner Psyche ein spirituelles nicht vom Universum getrenntes Wesen ist. Es spielt keine Rolle ob es ihm selbst bewusst und sakramental mitgestaltend (in der Kunst z.B.) oder unbewusst ist. Eine Blume ist eine Blume, sie tut unbewusst, nichts anderes als das zu sein, was sie ist. Der Mensch hat Möglichkeiten sich dessen bewusst zu sein, was er in der Komm-Union mit dem Kosmos ist. Nichts muss, er kann es aber sich dessen bewusst seiend gestalten, wenn er es will. Die Möglichkeiten, dies zu tun oder es zu lassen, sind unendlich.

    Herzlichen Gruß aus dem Wald, dem Schwarzen. Arkis

  3. A propos Terminus „Gott“ kennst ja meine dbzgl. Attitude und Sichtweise. Einerseits mag Ich das Wort nicht nennen, andererseits ist da etwas was mit universell/kosmischen Gesetzmäßigkeiten zu tun hat, s. h. mit meinem Verständnis von AYNI im Sinne von Geben und Nehmen. Auf die menschliche Körperlichkeit bezogen, sind wir Männer die Geber/Spender und Frauen die Empfangenden. Ich mag einfach den zumeist patriarchalischen UnAspekt beim Wort *Gott* nicht, denke mir auch bzw. bin davon überzeugt dass aus einem einstigen dem anderen Geschlecht gegenüber wohlwollenderem Matriachat irgendwann der patriachalisch. dogmatische Monotheismus aus einem Minderwertigkeitsgefühl entstanden ist. Na JA usw. etc. &&& Männerwahnsinn eben*ROOOOOOAAAAAARRRR*
    Wir sind Spirits die eine menschliche Erfahrung machen und Menschen die spirituelle Erfahrungen geschenkt bekommen

  4. Gott ist m .E. eine tradtl. Bezeichnung für das Absolute. Ich sehe mich selbst weder als Mann noch als Frau ;) ich nehme Menschen wahr, und nicht das Geschlecht :-)) hm, ich spüre, ich bin da ganz nahe bei dir !

  5. Weisse Du mir auch soooo naher Arkis
    ES isset au net, wohlmöglich kommt dann so mancher Mensch noch auf den Trichter von Stephen Spielberg *g*. Hoab xix Wort und brauch Ich nit

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