20 Kommentare zu „Wahrheit“

  1. Diese kleine Wahrheit ist wohl unumstritten. Außer ein Philosoph bekommt diese Wahrheit in die Hände. Dann ist jeder Unsinn möglich.

  2. Lieber Aris, es gibt viele Facetten im „Kristall“ der Philosophie. Mit TV Mainstream Laberer und Staatsphilosophen ala D. Precht hab ich es nicht wirklich. Was ich unter Philosophie wahrnehme heißt: *sterben lernen* und, alles, ist in toto lebendig. „Alles fließt“ (Herakleitos) o ja, Unsinn ist auch eine Möglichkeit von Sinn ;)

  3. schaue mit Kinderaugen und sehe Siehe! Du! Mensch!
    … verzeih meine Assoziation Arkis, hat was vom vitruvianischem Mensch/L. da Vinci…………..wer weiß wer weiß? dieses dein Werk könnte irgendeiner höheren Inteligenz da draußen im Weltall wohlmöglich besser zu verstehen geben, wer und was wir Menschen sind, käme aufgrund der Wirkung deines Bilds wünschenswerter Weise nicht umhin, das menschliche Potenzial freizulegen um eine wirkliche unhaufhaltsame Veränderung auf unserer Erde mehr als nur anzustoßen. Mehr als nur schön wäre Es und mehr als nur notwendig

  4. Mir fehlen die Worte, ich spüre den deinen noch nach, fühlt sich wundervoll an. Ja, wer weiß, bestimmt sind unsere Träume und auch Bilder, wie soll ich sagen, hm, ich sags mit Gerhard Richter, „klüger“ als wir, denken zu wissen, füge ich hinzu.°°-) L. da Vinci, war und hatte vieles daran bemerkt, nur ein Beispiel, das Schauen von Landschaften in Steinen. Übrigens, ich liebe „die Berge“ … wenn ich es könnte, würde ich gerne so eine Tour mit dir zusammen machen.

  5. Mumpitz bleibt Mumpitz egal wer ihn verzapft. Dieses Gelaber über das Sterben. Sterben kann man nur erfabren. Darüber zu philosophieren ist wie über Brot das gegessen wurde nachzudenken. Wenn es noch da wäre. Ist es aber nicht und fertig. Mit dieser ganze Laberei reden wir das Leben tot, anstatt es mit Gefühlen lebendig zu machen. Der Mensch als Verstand. Ein schlechter Witz.

  6. .*denken zu wissen* Ja!!!
    … mach mich mal ganz klein ob deiner fehlenden Worte, lösen sie doch Demut in mir aus. Mir kommt grad Dostojewski in den Sinn *Traum eines lächerlichen Menschen* hab ich in sehr jungen Jahren mehrmals gelesen. Du kannst es! auf deine mehr als nur aufmerksame Art, mit deinem Tempo etc. … sollte es jemals zu unserer beiden Lebenszeit dazu kommen, verhelfe ich dir mit all meinem Sein auf den Berg deiner Wahl

  7. *Mumpitz bleibt Mumpitz*

    Was nicht sterben kann, lebt auch nicht. Sterben ist eben nicht das Gegenteil von Leben. Wenn du es kannst, so lass deine Vorurteile sterben. Stirb täglich, atme nicht so tief: stirb! Beginne damit bei dir selbst, wenn du kannst, mit deinem eigenen Gelaber.

  8. Dein Werk ergreift mein Gemüt …. elementar umwoben sonnengleich
    und draußen scheint die Sonne hier bei mir, lässt alles mystisch Grau der letzten Tage für heute vergessen, um mich zur Dunkelheit im Wald und am Wasser unter’m Sternenhimmel wieder zu begrüßen. Bevor mir die Decke auf den Kopf fällt .. begebe ich mich unter das klare Blau am Himmel. Eine friedvolle Zeit in dir und so möglich auch mit der Außenwelt, DAS sei mit Dir °°-)(-°°

  9. Ehrlich gesagt verstehe ich deine Worte nicht. Oder du verstehst etwas anders als ich es gesagt habe. Das ganze Leben ist sowohl sterben, wie leben. Darum sagte ich das man sterben nur erfahren und nicht denken kann. Und deine Wortwahl könnte es nicht schaden, wenn sie das erfahren würde, was du von anderen forderst.

  10. Ich fordere nichts, du träumst doch ständig im flachen Jammertal vor dich hin. Was ich da raus spüre ist deine Angst vor dem Leben, das ist das selbe, wie die Angst vor dem Sterben. Der Punkt ist, dies, was du glaubst zu sein, ist ein Phantom, das Wissen darum, ist das Wissen um den Tod. Wobei dies nicht bedeutet, dass das Leben damit aufhört, im Gegenteil, wer das Sterben, im täglichen Leben selbst, verleugnet, will den Fluß des Lebens aufhalten, (die Transhumanisten träumen davon) und dies ist, der einzige Tod, den es wirklich gibt, nämlich der geistige.

  11. Du bist nicht gestorben für mich, nur unsere Wege passen nicht zusammen. Wir schreiben aus verschiedenen Sichten und die Sichten verstehen sich nicht. Und da ich keine Lust habe, mir in Zukunft weiterhin Analysen zu meiner Person anzuhören, von dir, der du mich gar nicht kennst, beende ich diesen Weg lieber, da er zu nichts konstruktiven führen kann. Es war ein teilweise anregender Austausch. Danke dafür.

  12. Ideaeliter gingen wir eine Weile gemeinsam des Weges, gleichfalls gerne, und jeder Mensch geht dennoch den seinen. Ich ging davon aus, dass das bissle Ironie zwischen den letzten Zeilen sichtbar sei. Nun bleib ich tatsächlich mit der Frage zurück, woher die vermeintliche Aversion gegen Philosophie, von dir schon öfters als einmal bekundet, herrührt. Ich sehe das so, nichts muss, alles kann, und Philosophie, ist ja bekanntlich eine Art von Liebe, nämlich zur Sophia, der Weisheit. Ich spüre und lebe sie auch, diese Liebe. Das All ist so unendlich, da hat doch alles (s)einen Ort. Liebe Grüße. P.S. oberhalb der Dyade, ist Einheit °°-)

    Das wird wieder :) und zur Konstruktion gehört auch eine klärende De-konstruktion.

  13. Ein Baum
    ist ein Baum
    ein Baum

    die Schnecke
    ist eine Schnecke
    einer Schnecke

    ein Traum
    ist mehr
    als ein Traum
    der Traum

    die Freunde
    der Weisheit
    sind weise
    den Freunden
    was weiss ich

    eine Ahnung
    ist eine Ahnung
    einer Ahnung

    wer sie
    die Ahnung hat
    dem anderen abspricht
    die Ahnung

    wer sie
    die Ahnung
    dem anderen abspricht
    die Ahnung
    hat keine Ahnung

    wer etwas auspackt
    der packt etwas aus
    wenn er was auspackt

    wer gestorben ist
    wer tot ist
    ist gestorben
    wenn er tot ist

    wer die Liebe hat
    der hat
    wenn er die Liebe hat
    wenn er sie hat
    wem wüsste Ichs

    wer die Einheit hat
    die Einheit
    der Einheit ist
    der hat die Sophie geküsst

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